Aspire-Fluorocarbon: 50 Testangler gesucht!

Geschrieben und diskutiert wurde schon viel über die „Wunder-Mono“ Fluorocarbon. Aber was ist wirklich dran, welche Vorteile und Eigenschaften hat das Material? Shimano stellt 50 Spulen der neuen Aspire-Fluorocarbon zum gründlichen Testen zur Verfügung.

Jeder Tester bekommt eine 50-m-Spule des Aspire-Fluorocarbons in Stärke 0,25 mm.

Jeder Tester bekommt eine 50-m-Spule des Aspire-Fluorocarbons in Stärke 0,25 mm.

Aspire-Fluorocarbon für Barschangler

Für den Test sind unter den AngelWoche-Lesern besonders Barschangler angesprochen. Denn das Material soll für die scheuen Fische praktisch unsichtbar sein, dazu auch noch abriebfest, sodass auch bei schwierigen Bedingungen mit Holz oder Muscheln noch gefischt werden kann. Eingesetzt wird die Schnur als Vorfach vor der geflochtenen Hauptschnur.

Wenn Sie also dabei sein wollen, füllen Sie bitte einfach das nachstehende Bewerbungsformular vollständig. Einsendeschluss ist der 8. September 2017. Die Redaktion lost dann 50 Tester aus, die, wenn Sie mit der Schnur gefischt haben, gern ein Barsch-Fangfoto an „[email protected]“ schicken können. Die drei schönsten Bilder, die uns bis Ende September erreichen, werden dann in der AngelWoche veröffentlicht.

Jetzt mitmachen und das Aspire-Fluorocarbon testen!

Die Zeit ist abgelaufen, das Formular ist geschlossen.

Fluorocarbon – Unauffällig zum Fisch

Als größter Vorteil des Fluorocarbons gilt seine „Unsichtbarkeit“. Begründet wird dies mit der Lichtbrechung von Fluorocarbon, die mit 1,42 ähnlich der des Wassers mit 1,33 ist. Objekte, die einen ähnlichen Lichtbrechungsindex wie Wasser haben, werden in Wasser glasartig durchsichtig und damit nahezu unsichtbar.

Dieses Phänomen machen sich viele Tiere im Freiwasser der Meere zunutze, indem sie keine Farbpigmente bilden, sondern glasartig durchsichtig und damit nahezu unsichtbar für Fressfeinde oder potentielle Beutetiere bleiben. Auch die glasige Durchsichtigkeit vieler heimischer Brutfische ist eine derartige Tarnung. Fluorocarbon ist im Wasser ebenfalls glasartig durchsichtig und damit unauffälliger als Metall-Vorfächer, die sich als deutlich erkennbarer dunkler Strich gegen die Umgebung abheben.

Fluorocarbon erweckt bei den Barschen weniger Misstrauen und die Fangchancen erhöhen sich. Foto: BLINKER/S. Kaufmann

Fluorocarbon erweckt bei den Barschen weniger Misstrauen und die Fangchancen erhöhen sich. Foto: BLINKER/S. Kaufmann

Fluorocarbon-Vorfächer kann man kaufen. Aber wer viel damit angelt, wird es aus Kostengründen vorziehen, diese Vorfächer selbst zu fertigen. Fluorocarbon (auch kurz FC genannt) zu Vorfächern zu verarbeiten, ist für Ungeübte nicht unbedingt einfach. Bewährt hat es sich, Kombi-Vorfächer in Längen um einen Meter zu basteln. Viele Hechte gehen nämlich nicht deshalb verloren, weil sie das Vorfach unmittelbar vor dem Köder „knacken“ – sondern weil sie sich im Drill ins meist viel zu kurze Vorfach einwickeln und dann mit den Zähnen an die empfindliche Hauptschnur kommen – und diese durchbeißen! Wer sich seine Fluorocarbon-Vorfächer selbst bastelt, kann dieses Problem mit einem verlängerten Kombi-Vorfach deutlich entschärfen.


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