Fischburger mit frischen Filets und selbstgemachten Buns ist eine leckere Alternative, um seinen Fisch köstlich zuzubereiten. Wir ihr euren Fischburger ganz einfach selber machen könnt, erfahrt ihr hier. Der Autor verwendet in diesem Fall grätenfreies Zanderfilet. Ihr könnt aber auch gerne andere Fischarten verwenden. Zum Beispiel Dorsch, Forelle, Lachs oder auch was ihr noch in der Tiefkühltruhe habt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!
Zutaten für Fischburger mit Zanderfilet
Für die Burger-Buns (2 Personen und etwa 5 große Buns):
- 300 g Roggenmehl
- 200 g Weizenmehl
- ½ Würfel Hefe
- 100 ml lauwarmes Wasser
- 300 ml Milch
- 1 EL Zucker
- 1 EL Salz
Für die Honig-Senf-Soße:
- 1/2 Bund frischer Dill
- 2 EL Honig
- 2 EL Olivenöl
- Etwas Zitronensaft
Beilagen:
- Schinkenspeck
- 1/2 Tomate
- 1 Saure Gurke
- Rucola
- 1/2 Zwiebel
- 1/2 Avocado
- Salz
- Pfeffer
- etwas Zitronensaft
Für die panierten Zanderfilets:
- 2 Zanderfilets (jeweils 150 Gramm)
- Sesamkörner
- 2 Eier
- etwas Mehl zum Melieren
- Salz
- Pfeffer
So wird der Fischburger mit Zanderfilet zubereitet
- Zuerst beginnen wir mit dem Teig für die Buns, da dieser eine ganze Weile gehen muss. Für die Teigmischung benötigen wir 300 Gramm Roggen und 200 Gramm Weizenmehl. Am Anfang einen halben Hefewürfel mit etwas Zucker in 100 Milliliter lauwarmen Wasser auflösen und 10 Minuten stehen lassen.
- Nun die Hefe und 300 ml Milch mit dem Mehl vermischen und anschließend gut durchkneten. Am einfachsten geht dies mit einem Rührgerät und einem Knetaufsatz. Anschließend den Teig mit einem Küchentuch bedecken und für 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. In dieser Zeit können wir uns der Soße und den Beilagen widmen.
- Während ein klassischer Burger mit Ketchup serviert wird, erhält der Fischburger eine Honig-Senf-Soße mit Dill. Dazu 2 Esslöffel mittelscharfen Senf, 2 EL Honig, 2 EL Olivenöl, ein paar Tropfen Zitronensaft, etwas Pfeffer und einen halben Bund frischen Dill zu einer cremigen Soße mischen.
- Als Beilagen benötigen wir Tomaten, Zwiebeln, saure Gurken, Rucola, Parmesan und mit etwas Zitronensaft und Salz angemachte Avocado., die später mit in den Fischburger kommen.
- Als kleine Besonderheit braten wir noch eine Scheibe Schinkenspeck an und lassen diese trocknen, bis sie schön knusprig ist. Die Verbindung Fisch und Schinken ist sehr lecker und keineswegs ungewöhnlich.
- Nachdem der Teig 45 Minuten geruht hat, ist er deutlich aufgegangen. Nun muss er nochmal gut durchknetet werden. Anschließend handgroße Brötchen formen und diese mit einem scharfen Messer oder eine Schere oben aufschneiden. Danach die Buns auf einem Backblech in den Ofen schieben und nochmal 30 Minuten gehen lassen bevor sie gebacken werden.
- Die Burger-Buns bei 200 Grad etwa 25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Für eine knusprige Kruste eine hitzeresistente Schale mit Wasser in den Ofen stellen. Die Brötchen nach dem Backvorgang abkühlen lassen.
- Die Zanderfilets von Gräten und Haut befreien und in gleichgroße Stücke portionieren. Sie sollten in etwa so groß sein, dass sie ideal in das Brötchen passen.
- Die Zanderfilets erst in Mehl, danach in Ei wenden und anschließend mit Sesam panieren.
- Den panierten Zander von beiden Seiten braten, bis die Sesamkruste eine goldbraune Farbe annimmt. Danach den Fisch mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
- Am Ende wird der Burger mit den gebratenen Filets, den Beilagen und der Soße belegt. Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit mit unserem leckeren Fischburger!