Der Lanker See in der Holsteinischen Schweiz führt einen Dornröschenschlaf und ist keinem starken Angeldruck ausgesetzt. Hier hat man seine Ruhe und kann die Seele baumeln lassen.
Hechte (bis weit über 1 Meter) darf man ab dem 1. Mai beangeln. Man fängt sie dann in allen Tiefen, entweder beim Schleppen oder beim Blinkern vom Boot. Im Spätherbst lässt der Hecht sich mit tieftauchenden Wobblern fangen. Möwen, die immer wieder in Kleinfischschwärme einbrechen, zeigen in den Monaten August und September raubende Barsche an. Sie werden dann bevorzugt mit großen Spinnern gefangen, gehen aber auch gut auf Gummiköder.
Vor den Schilfkanten und Seerosen lassen sich stramme Aale fangen. Die Karpfen (bis über 30 Pfund) fängt man mit Hartmais oder Boilies. Da weite Uferstrecken naturgeschützt sind, angelt man am besten von den Gästebooten aus, die der ASV Preetz bereithält. Motoren jeglicher Art sind am Lanker See verboten, deshalb ist Rudern angesagt. Gute Stellen für Räuber findet man am besten mit dem Echolot.