Mit dem Seesaibling geht es nach zwischenzeitlichem Rückgang wieder bergauf. Hegenen- und Schleppangler können sich immer wieder über schöne Fische zwischen 35 und 40 Zentimeter freuen. Selbst Exemplare von mehreren Pfund gehen gelegentlich an den Haken. Wie in anderen alpinen Seen gilt auch im Walchensee die Seeforellen als Königin des Gewässers. In einer Saison werden 200 Seeforellenfänge gemeldet. Bei einem Schonmaß von 50 Zentimeter ergibt das eine tolle Fangquote für diesen erlesenen Fisch. Dabei liegen die Schwergewichte in jedem Jahr um 14 bis 16 Pfund. Für Schleppangler der Hinweis, dass Motoren verboten sind. Bei Wind wird das Schleppen also zu harter Arbeit. Für viele Angler steht das filigrane Angeln auf Renken an erster Stelle auf dem Walchensee.
Der Bestand an Coregonen unterliegt gewissen Schwankungen. Immer wieder gibt es aber gute Fangtage und dann lassen sogar große Fische bis 8 Pfund aufhorchen und bestätigen den Ruf des Walchensees als gutes Renkengewässer.Angler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zieht es zur alpinen Fischerei an den Walchensee. Alpine Fischerei, dieser Begriff lässt sich hier mit drei Fischarten definieren: Seesaibling, Seeforellen und Renke. Vor allen anderen Arten sind dies die Attraktionen des Bergsees.