Die Angelgerätehersteller in der ganzen Welt stehen zusammen, um gegen die Invasion der Ukraine durch Russland zu protestieren. Für viele Jahre wurde der russische Markt von europäischen Herstellern gern als Wachstumspotential gesehen, doch nun überdenkt man diese Position und ergreift harte Maßnahmen gegen Russland.
Verkaufsstop von namhaften Marken in Russland
Firmen wie Zebco Europe und Westin haben sich schon entschieden und ihre Geschäftsbeziehungen nach Russland komplett eingestellt. Die CIPS (Confederation Internationale de la Péche Sportive) hat russische und belarussische Angler von ihren internationalen Wettfischen ausgeschlossen. Und Normark Baltics/Rapala VMC sammelt für die Menschen in der Ukraine, aber auch die Flüchtlinge Spenden, Kleider und Hygieneprodukte. Das Ganze geschieht in Kaunas in Littauen.
Auch deutsche Firmen wie z.B. Jenzi sammeln Spenden und versuchen über ihre Netzwerke Flüchtlingen eine Unterkunft zu vermitteln. Die Firma Balzer hat sich ebenfalls an verschiedenen Spendenaktionen zugunsten der Ukraine beteiligt. Auch Fishing Tackle Max hat an mehreren Stellen für die Ukraine gespendet.
Spenden für Ukraine auch aus Großbritannien
In Großbritannien hat der Angling Trust Gelder in der Kampagne „Angler für die Ukraine“ gesammelt. Alle dort eingenommenen Gelder gehen an das Rote Kreuz unter dem Stichwort „Ukrainian Crisis Appeal“. Verschiedene Angelgerätehersteller haben auf der Angelmesse „The Big One Show“ Gelder gesammelt, die der Ukraine zugute kommen sollen.
Quelle: Angling International