Obwohl das Naturerlebnis beim Sportfischen wie immer an erster Stelle steht und Outdoor-Aktivitäten, zu denen auch das Sportfischen zählt, in jeder Jahreszeit ein Genuss sind, beginnt mit der Raubfischschonzeit für die meisten von uns die ruhigere Zeit des Jahres. Hier zeigen wir Tipps, um die Schonzeit sinnvoll zu überbrücken!
Der Angelsport und Internet
Für uns Sportfischer gibt es viele andere Möglichkeiten, die wir nutzen können, um uns mit unserem liebsten Hobby auseinander zu setzen. Die heutige Zeit bietet dabei noch viel mehr als in den neuesten Angelkatalogen der Hersteller zu stöbern und das neue Tackle für die kommende Saison zu sichten. Auch die Pflege des stark beanspruchten Geräts gehört dazu.
Vor Saisonbeginn sollte man seine Ausrüstung gründlich prüfen. Regelmässige Pflege gehört ebenfalls dazu!
Doch der Reihe nach: Was ist damit gemeint?
Zum Beispiel das Aufsuchen erfolgreicher oder interessanter Angelplätze auf den Satellitenbildern von Google Earth oder Google Maps, die für jeden Menschen kostenlos verfügbar sind. Welch ein Luxus im Jahr 2013, dass wir mit Technologien recherchieren können, die vor Jahrzehnten nur den Militärs und der Wissenschaft vorenthalten waren. So können wir weltweit unsere Lieblingsangelplätze virtuell nochmals besuchen, zu jeder Tages- und Nachtzeit, von jedem mit dem Internet verbundenen Computer auf unserer Welt. Wahnsinn! Wir können die Kartenbilder heranzoomen und ganz genau erkennen, wo sich zum Beispiel am Ostseestrand an Strömungskanten angeln lässt.
Die moderne Technik macht’s möglich: Dank dem Internet können Angelstellen entweder abgespeichert oder virtuell erkundet werden.
Austausch in Foren & sozialen Netzwerken
Noch nie zuvor war der Austausch von Tipps und Tricks, vor allem aber auch der Austausch von Erfahrungen und Angelerlebnissen am Wasser in sozialen Netzwerken wie Facebook & Co. so einfach wie heute. Mit einem Account in einem sogenannten sozialen Netzwerk können wir Mitglied in einer Interessengruppe werden oder einem Angelforum Kommentare, Fragen, Berichte & Meinungen veröffentlichen. Es gibt unzählige Anlaufstationen und dort ist es möglich, ähnlich der im Trend liegenden Zielfischangelei, in ganz speziellen Gruppierungen mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. Diskussionen, Fangfotos, Videofilme regen zum Mitmachen an. Bei allen Vorteilen und den faszinierenden Möglichkeiten sollten wir aber niemals die Augen vor den Risiken verschließen. Insbesondere ist damit gemeint, dass man sich mehr als je zuvor damit auseinandersetzen muss, was Begriffe wie „Datenschutz“, „Recht am Bild“, „Urheberschutz“ oder einfach nur „Etiquette“ bedeuten? Grundsätzlich sind die Aktivitäten im Internet, in Sozialen Netzwerken relativ unproblematisch, wenn man einige wichtige Grundsätze beachtet, die Funktionsweisen kennt und nicht wie ein wild gewordener Kormoran auf alles und jeden Fisch virtuell reagiert. Soziale Kompetenz kommt vor Medienkompetenz Wer sich im richtigen Leben Gedanken darüber macht, was er anderen Menschen erzählt, der kann das auch im Internet sinnorientiert tun.