Die Krönung einer Angelreise sind natürlich große Fische. Dass ein Trip aber auch ohne kapitale Fänge ein Erfolg sein kann, haben die prominenten Mitglieder der Royal Fishing Kinderhilfe an der Tara in Montenegro gezeigt.
Um es vorweg zu nehmen: Es wurde wirklich sehr schlecht gefangen. Sowohl in der Tara, einem glasklaren Gebirgsfluss, als auch beim Meeresangeln vom Boot aus. Aber so ist es nun mal beim Angeln: In Natur belassenen Gewässern beißen Fische eben nicht auf Ansage. Trotzdem haben die vielen prominenten Mitglieder unwahrscheinlich viel Spaß gehabt. Fritz Wepper, Bernd Herzsprung, Werner Mang und Jens Weißflog haben unter der Führung von Velibor Ivanovic und Markus Schmidt an der Tara alles gegeben, aber die Bedingungen auf Äschen, Bachforellen und Huchen waren wegen des extrem niedrigen Wasserstands einfach zu schlecht. Die Fische wollten nicht so richtig beißen. Den einzigen Fisch des Tages hat sich dann Jens Weißflog erarbeitet eine knapp 27 cm länge Äsche. Angesichts dessen, dass es viele und auch sehr große Fische in der Tara gibt, war das nicht gerade der Sensationsfang, aber er hat für gute Stimmung gesorgt und das war die Hauptsache! Informationen zum Angeln in der Tara: www.montenegro-fishing-paradise.com