Hallo Kids

Gestern Abend, den 15.09.2001 hatten wir von unserem Verein aus Jugendnachtangeln! Das Wetter war beständig und es waren sehr viele Teilnehmer anwesend. Um 19.00 Uhr hatten wir uns am Vereinshaus getroffen, um von dort aus die Plätze aufzusuchen. Nach dem Startschuß hatten sich alle zum Wasser begeben und ihre Sachen aufgebaut: Rod Pod, Match Rute und Teig waren bereit!

Den Teig, den ich von Annette zum Test bekommen hatte, war der Beste seitdem ich fische!! Bereits nach dem ersten Anfüttern mit dem besagten Teig und meinen Boilies um ca. 19.30h merkte man, dass sich sehr viele Fische an unserer Stelle befanden!! Als der erste unserer Jugendlichen seine Rute ausgeworfen hatte, kam kurz drauf auch schon der erste Biß!! Unser Köder war Made oder Wurm. Es gab von uns Jugendlichen nur einen, der mit Futterkorb angelte und man mußte sagen, dass er der einzige war, der mit dem Teig die dicksten Fische gefangen hatte. Ich denke mal, weil er einen Futterkorb benutzt hatte. Am ende des Abends hatten die 4 Teilnehmer, die nur auf Brassen gingen bereits mehr als 30 Stück über 35cm gefangen!! Der OBERKNALLER: An diesem Abend hatte ich einem unserer Jugendlichen Namens Marvin, 14 Jahre alt, das Karpfenangeln näher gebracht!! Ich zeigte ihm, wie man Haken bindet und wie der Boilie richtig am Haar befestigt wird!! Er hatte Karpfenruten von mir bekommen. Also konnte auch ruhig der ganz Große anbeißen, ohne dass man Angst haben muß, ihn zu verlieren!! Wir warfen beide ungefähr auf die Höhe, wo zuvor mit dem Teig angefüttert wurde. Nachdem die Ruten im Wasser lagen, hatte ich mit ein paar Boilies nachgefüttert und der Spaß konnte beginnen!! In der Nacht gegen 3h hatte es dann sehr stark angefangen zu regnen und wir haben uns alle samt unter die Schirme verkrochen!! Es ist richtig ungemütlich geworden, aber was wollte man machen!! Um ca. 4h heulte dann der Bissanzeiger von Marvin auf – alle sind aufgesprungen um dem Drill von Marvin zuzuschauen. Nach dem ersten Anhieb sah ich, dass es wohl ein kapitaler Karpfen sein muß, denn so wie die Schnur von der Rolle lief konnte es nur einer sein. Zwischenzeitig mußte ich ihn sogar festhalten, damit er nicht ins Wasser fällt. Nach einem 45 minütlichen Drill, mitten im strömenden Regen, hatten wir den Fisch dann endlich im Kescher.  Einen Spiegelkarpfen von 16,5kg und 81cm Als wir dann die Fotos machen wollten habe ich erst einmal bemerkt das die Batterien nach den ersten Fotos die wir gemacht hatten, bereits leer waren. Also blieb Marvin nichts anderes übrig, als den Fisch zu töten und dann mit nach Hause zu nehmen!! Gut es werden jetzt einige sagen: For ever Catch and Relase!! Aber ich konnte ihn verstehen, seinen ersten Karpfen, dann auch noch so groß, und dann kein Fotoapparat!! Also hatte er ihn mit nach Hause genommen und am Nachmittag auf dem Hof fotografiert. Später gab es dann den Karpfen zum Abendessen!!

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