Von der Verarbeitung und den Materialien macht das „Naturköder-Ei“ einen guten Eindruck. Auch das Zubehör, die beiden Futtersäckchen mit den dazu gehörigen Verschlußbändern, haben mich überzeugt.
Positiv ist die Lackierung aufgefallen, die eine sehr starke Leuchtkraft hat und sich schon bei geringer Sonnenbestrahlung auflädt. Der Knicklichthalter tut sein übriges dazu und saß die ganze Zeit über fest auf der Schnur. Das Ei bewährt sich auch bei schwierigen Drift- oder Strömungsverhältnissen. Durch das hohe Eigengewicht von 500 Gramm und die ovale Bauweise bietet es wenig Angriffsfläche für die Gezeitenströmungen. Die Schnur hat einen Durchmesser von 1mm, was sich als völlig ausreichend erwiesen hat. Das „Naturköder-Ei“ wurde in verschiedenen Wassertiefen (60 – 150 Meter) gefischt. Es wurde die ganze Palette an Fischen (Leng, Lumb, Seehecht, Dorsch, Schellfisch ) erbeutet, welche ich sonst mit dem Naturködersystemen fange. Als Köder haben wir Streifen aus dem Makrelenfilet verwendet. Die Bisse kamen recht heftig und die Fische haben sich oft selbst gehakt. Beim Fischen mit dem Ei ist erhöhte Konzentration geboten, da sich die Haken (Drilling und Einzelhaken) immer in direkter Grundnähe befinden und sich dadurch eine größere Gefahr für Hänger ergibt. Es ist zu empfehlen, nach Grundkontakt, das „Naturköder-Ei“ einen guten halben bis einen Meter anzuziehen. Das Ei bekommt ihr direkt bei Tino Sammler http://www.norwegen-fishing.de/ vor Dezember 2008