Da kannten die Ureinwohner von
Hawai kein Pardon: wer als Fischräuber ertappt wurde, musste mit der
Todesstrafe rechnen oder wurde geblendet. Das berichten kanadische
Völkerkundler. Die genannten Gesetze galten seit dem 15. Jahrhundert bis 1787.
Fisch war für die Eingeborenen die wichtigste Nahrungsquelle. Sie hatten das lebensnotwendige Gesetz der Nachhaltigkeit entdeckt. Man darf nicht mehr Fische fangen als nachwachsen. Schonzeiten, Schongebiete und niedrige Fangquoten waren vorgeschrieben. Ein Leser fragte zum Bericht der Völkerkundler: Was hätten die Haiwaianer wohl mit einem Fischer angestellt, der von 100 Fischen, die er aus dem Meer holt, 95 halbtot oder tot wieder zurück wirft? K.K.