Bis zu 35% der zurückgesetzten Lachse wurden in den Flüssen der norwegischen Provinz Tröndelag erneut
gefangen. Das ist das vorläufige Ergebnis einer Untersuchung des
Naturforschungs-Institutes (NINA) an 5 Lachsflüssen, darunter Gaula und Orkla.
An der Gaula waren die Wiederfänge mit 35% am höchsten, an der Orkla betrugen
sie 20%.
Die Resultate lassen nicht erkennen, dass Zurücksetzen die Sterblichkeit erhöht, meint der Forscher Ingebrigt Uglem. Die Wiederfänge sind höher ausgefallen, als man erwartet hatte. An der Orkla soll jeder 2. Lachs wieder ausgesetzt werden, das ist das Ziel für diese Saison. K.K.