Angeln im Teich: Perfekt für Einsteiger und Naturfreunde

Das Angeln im Teich ist eine wunderbare Möglichkeit, mit dem Angeln anzufangen. Michael Werner, ein sehr erfahrener Angler, gibt Einsteigern Tipps, wie sie in diesen kleinen Gewässern Fische fangen.

Teich

Bild: W. Krause

Angeln Teich ist ideal für Einsteiger.

Das Angeln im Teich ist eine wunderbare Möglichkeit, mit dem Angeln anzufangen. Kleine Gewässer wie Dorfteiche, Regenrückhaltebecken oder alte Mühlteiche sind besonders für Einsteiger ideal. Sie sind überschaubar und meist leben in ihnen sehr gut fangbare Fischarten.

Welche Fischarten leben in einem Teich?

Wer sich mit dem Angeln im Teich oder anderen kleinen Gewässern beschäftigt, wird schnell feststellen, dass diese Gewässer oft einen erstaunlichen Fischbestand aufweisen. Zu den häufigsten Fischen gehören Rotaugen und Rotfedern. In Kiesgruben, zum Beispiel, sind meist Barsche die häufigsten Fische.

Diese Arten sind für ihre neugierige Natur bekannt und bei Anfängern beliebt. Neben diesen Weißfischen finden sich in vielen Teichen auch Karauschen und Schleien, die in schlammigen, pflanzenreichen Gewässern leben. Mit etwas Glück kann man beim Angeln im Teich auch einen Hecht fangen – dieser Raubfisch ist in vielen kleinen Teichen heimisch!

Woher kommt eigentlich das Wasser in einem Teich?

Die meisten Teiche werden durch Regenwasser oder kleine Gräben gespeist. Gerade Regenrückhaltebecken sind oft flach und zeichnen sich durch ihre üppige Vegetation am Ufer aus. Diese kleinen Gewässer bieten einer Vielzahl von Fischen Schutz und Nahrung, was das Angeln an diesen „Mini-Seen“ so abwechslungsreich macht. Durch die überschaubare Größe der Teiche kann man als Angler die Umgebung schnell erfassen und gezielt nach den besten Angelplätzen suchen. Man ist, im wahrsten Sinne des Wortes, dicht am Fisch.

Welche Ausrüstung brauche ich für das Angeln im Teich?

Für Einsteiger, die das Angeln im Teich ausprobieren möchten, ist die Ausrüstung einfach und kostengünstig. Eine Stipprute eignet sich perfekt, um Fische wie Rotaugen und Rotfedern in Ufernähe zu fangen. Diese Rute ist leicht, handlich und günstig, was sie besonders für Anfänger ideal macht.

Wer gezielt auf größere Fische wie Karauschen oder Schleien gehen möchte, sollte eine Grundrute verwenden. Diese Rute erlaubt es, den Köder direkt auf dem Gewässergrund zu platzieren, wo sich diese Fischarten meist aufhalten und Nahrung aufnehmen. Eine einfache Grundrute mit einer Stationärrolle und 0,25er Schnur reicht vollkommen aus, um erfolgreich zu sein.

Die besten Köder für das Angeln im Teich

Die Wahl der richtigen Köder ist nicht wirklich entscheidend, um beim Angeln in einem Teich oder Regenrückhaltebecken erfolgreich zu sein. Oft ist die Fischdichte hoch und das Futter daher knapp. Maden und kleine Würmer sind ideal für Weißfische wie Rotaugen und Rotfedern sowie Barsche. Diese Fische sind neugierig und lassen sich leicht mit diesen Ködern fangen.

Für Karauschen und Schleien sind größere Regenwürmer oder Mais eine hervorragende Wahl. Besonders Dosenmais ist ein beliebter und vielseitiger Köder. Das gelbe Korn wird von vielen Fischarten angenommen. Und natürlich kann man auch mit einem Teig angeln, zum Beispiel mit Brötchen. Das weiche Innere wird zu eine kleinen Teigkugel geknetet, die Kruste esse ich selber …

Die Schönheit und Leichtigkeit des Angelns

Das Angeln in diesen kleinen Gewässern ist also keine technische Herausforderung, sondern eine wundervolle Möglichkeit, der Natur nahe zu sein. Anders als an großen Seen oder stark besuchten Flüssen findet man an Dorfteichen und kleinen Gewässern oft seine Ruhe. Die Geräusche der Natur und die Nähe zu den Fischen sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Oft habe ich dabei das Gefühl, die Natur für sich allein zu haben. Man kann abschalten und sich somit voll auf das Angeln konzentrieren. Diese kleinen Gewässer bieten eine unvergleichliche Möglichkeit, tiefer in die Natur einzutauchen und gleichzeitig wunderbare Fische zu fangen. Einfach mal machen …

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