Die Erzählungen, die in diesem Buch eher einem Kaleidoskop als einem festen Erzählungsstrang folgen, drehen sich zu zwei Dritteln ums Fliegenfischen und ein Drittel ums „normale“ Angeln. Die Gewässer reichen über Bachforellen in Tasmanien übers Angeln in Patagonien bis zum Angeln in der Traun, wo Göllner den Äschen, Barben und Forellen nachstellt. Doch das Buch enthält auch Rückblicke, wie den 100. Geburtstag von Hermann Aldinger, dem bekannten schwäbischen Fliegenfischer. Außerdem verrät Göllner, wie man Flunder mit dem Streamer fängt oder wie man wild kämpfende Rapfen an den Haken bekommt. Ein weiteres Kapitel behandelt das Angeln bei Hochwasser. Bei solchen Bedingungen sollte man nicht gleich aufgeben.
Da Armin Göllner die Durchlässigkeit unserer Gewässer am Herzen liegt, damit die atlantischen Lachse wieder ablaichen können, schreibt Lachskenner Manfred Raguse vom International Flyfishers Club das Vorwort. Zudem ist das Werk dem Verein „Wanderfische ohne Grenzen“ gewidmet.
Das Buch hat 352 Seiten und ist im Müller Rüschlikon Verlag erschienen. Es kostet 39,90€.