Sie suchen das perfekte Vorfach für das Angeln am Forellensee? Hier ist es! Sicher wissen Sie: Das Schleppen mit Vorfächern von mehr als 2,5 m Länge ist sicher eine der anspruchsvollsten Angelmethoden am Forellensee. Wer es schon einmal probiert hat, kennt die Probleme. Knoten auf der Schnur und auf dem Vorfach oder ein ständig abfallender Forellenteig gehören dazu. Doch mit ein paar Tricks kann jeder diese unangenehmen Begleiterscheinungen vermeiden und stattdessen wahre Sternstunden am Wasser erleben.
Wozu brauche ich ein so langes Vorfach am Forellensee?
Wenn die Forellen an großen Angelseen nicht genau zu lokalisieren sind, macht es Sinn, eine große Fläche mit weiten Würfen in unterschiedlichen Tiefen abzufischen. Gerade wenn nicht sehr viele, aber dafür größere Fische im Teich sind, gehört das lange Vorfach in Kombination mit einer Weitwurf-Pose oder einem schwimmenden Sbirolino bei mir zum festen Repertoire.
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Die lange Distanz zwischen Wurfkörper und Köder führt dazu, dass vorsichtige Forellen oft das Misstrauen verlieren und ungehindert den Köder nehmen. Und wenn es dann zum Biss kommt, spürt der Fisch bei einem langen Vorfach viel weniger Widerstand als bei einem kurzen.
Der Trick für das Werfen der langen Vorfächer
Doch wie werfe ich mit einem so langen Vorfach am Forellensee? Zuerst brauche ich natürlich eine entsprechend lange Rute. Zum zweiten ist bei solchen Vorfächern die Wurftechnik besonders wichtig. Und das sieht so aus: Die Rute wird in Wurfrichtung in einem 45-Grad-Winkel gehalten. Der Wurfkörper befindet sich kurz unter der Rutenspitze, der Köder ist kurz über der Wasseroberfläche. Nach dem prüfenden Blick nach hinten visiert man jetzt genau die Wurfrichtung an. Beim Schwungholen führt man die Rute in einem Halbkreis seitlich an der Schulter vorbei. Dann wirft man die Montage mit beiden Armen und ordentlich Schwung gerade in die anvisierte Richtung.
Wichtig: Kurz vor dem Auftreffen der Montage wird mit dem Finger die ablaufende Schnur an der Spule abgestoppt. Das ist wichtig, damit sich das Vorfach streckt. Dann warte ich meist kurz, bevor ich beginne, den Köder einzukurbeln – und zwar ganz langsam. Welche Köder besonders gut fangen und wie meine Montage im Detail aussieht, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ANGELSEE aktuell.