Ein Kajak ist schnell und wendig. Das machen sich immer mehr Angler zu Nutze und steigen in das schlanke Boot, um damit dicht an den Fisch heranzupaddeln.
Langsam aber sicher erobert das Kajak die Angelgewässer. In den USA sind schon viele Tausende Angler in dem schlanken Boot unterwegs. Und auch bei uns fahren immer mehr Kajaks mit aufragenden Ruten an einem vorbei. Das hat natürlich seine guten Gründe, und zwar diese:1.
Beweglichkeit. Mit dem Kajak kann man unwahrscheinlich gut manövrieren. Auf großen und kleinen Gewässern steuert man damit mühelos direkt die besten Plätze an. Stellen, die vom Ufer unerreichbar sind, oder von großen Booten nicht angefahren werden können, sind das Revier der Kajak-Angler. Die wirft man dann an, oder man schleppt den Köder einfach hinter sich her.
2.
Unabhängigkeit. Zwar hat man mit dem Kajak ein Boot zu Wasser zu lassen. Aber damit ist man auch absolut unabhängig. Das Boot wird auch ohne Slipanlage mühelos ins Wasser gebracht, und dann kann es auch schon losgehen zu den Fangplätzen. Und das alles ohne Rücksicht auf irgendwelche Uferstrukturen die interessieren nicht mehr oder auf Vorschriften für Motoren und andere größere Bootstypen.
3.
Bequemlichkeit. Für Außenstehende mag es vielleicht nicht so aussehen, aber ein Kajak ist ein enorm bequemer Untersatz. Füße ausstrecken und los. Geräte und Zubehör lassen sich komfortabel im Boot unterbringen. Bequem ist auch die Landung der Fische, die man neben dem Boot in greifbarer Nähe hat.