Sie wollen Karpfen aus der Gruppe der Cyprinus pokemoniensis fangen? Kein Problem! Ich habe mich für Sie mit diesen Fischen beschäftigt und habe für Sie die erste „Fischkunde für Pokémon Go-Fänger“ geschrieben. Und nun erfahren Sie, wie Sie Karpador und Goldini fangen sowie spannende Details zum Vorkommen und Besonderheiten dieser Pokèmon. Viel Spaß!
Karpador – dieses Pokémon ist echt kein Killer-Karpfen!
- 105 cm lang und 14,93 kg – als Fisch wäre dieser Karpador ein Kracher, als Pokémon jedoch ist er eine echte Lusche. Er kann nix, außer zappeln und plätschern. Sollte man wissen, wenn man Karpador und Goldini fangen, um sie gegen andere Pokémon kämpfen zu lassen.
Der Karpador, dieses Exemplar ist 105 cm lang und 14,93 Kilogramm schwer, gehört zu den karpfenartigen Fischen, wie unschwer zu erkennen ist. Als Fisch wäre dieser Karpador eine Wucht, als Pokémon ist das Vieh ne Lusche. Er kann nicht kämpfen, sondern nur platschen. Echt armselig, irgendwie…
Auch der Einsatz von Kraftfutter, dass man dem Karpador über „POWER-UP“ verabreichen kann, bringt diesen Fisch nicht weiter. Die 1.900 Einheiten Sternenstaub und die beiden Karpador-Bonbons, die für einen kleinen Kraftzuwachs sorgen, sollte man sich sparen. Wenn nämlich der digitale Setzkescher mit Karpadoren gefüllt ist und man diese an Professor Willow schickt (der Versand erfolgt tierschutzgerecht in digitaler Form), dann erhält man als Fangprämie Karpador-Bonbons. Hat man 400 dieser Bonbons zusammen, kann man den Karpador entwickeln – und dem Tier, das dabei rauskommt, dem möchte man in freier Wildbahn lieber nicht begegnen!
Goldini – Goldfisch-Pokémon darf man nicht unterschätzen!
- Gestatten: Goldini. Dieses goldig-knuffige Pokémon bringt bei einer Länge von 55 cm bereits 13,68 kg auf die Waage! Mit etwas Pokémon-Petri werden Sie Karpador und Goldini fangen!
Auch der Goldini, der an einen Schleierschwanz erinnert, gehört offensichtlich zu den karpfenartigen Fischen und ist ein ausgesprochen schöner Fisch, der anmutig mit den Flossen wedelt. Den Körperbau des Goldini darf man getrost als „knuffig-goldig“ bezeichnen. Und er ist ein eher harmloser Vertreter, auch wenn er bei einer Bedrohung sein Horn einsetzen kann.
Der Goldini setzt im Kampf gegen andere Pokémons die Aquawelle ein und beherrscht ab einer gewissen Größe auch den legendären Lehmschuss, was auf eine bodennahe Lebensweise schließen lässt.
Wie groß und stark ein Goldini werden kann, darüber streiten sich die Gelehrten, vermutlich kann der Goldini 15 Kilogramm schwer werden und über 900 KP erreichen.
Mein Goldini, den ich derzeit artgerecht in einem Smartphone halte, bringt es bei einer Länge von 55 cm auf stolze 13,68 Kilogramm und hat einen WP von 138 bei einem KP von 32. Als Kraftfutter für ein „POWER-UP“ werden für den Goldini als Einmaldosis 600 Einheiten Sternenstaub sowie 1 Goldini-Bonbon benötigt. Aber wer würde einen so schönen Fisch schon in einen Kampfeinsatz schicken, womöglich auch noch gegen einen Sichlor?
Pokémon Go: Karpador und Goldini fangen: Vorkommen, Technik, Köderwahl…
- Vorkommen: Goldini und Karpador gehören zu den Wasser-Pokémons und sind daher, wen wundert’s, meist in der Nähe von Gewässern zu finden. Besonders Seen in Stadtparks scheinen ein ideales Biotop für beide Arten zu sein.
- Fangtechnik: Der Fang dieser beiden Arten ist relativ einfach. Bewährt haben sich Boilie-ähnliche Köder, auch Pokéball genannt, mit denen man Goldini und Karpador fangen kann, indem man sie auf Sicht gezielt anwirft.
- Köderwahl: Beide Arten reagieren gut auf die Farbe Rot, der Einsatz von 1 bis 3 normalen Pokébällen sollte daher ausreichen, um einen Goldini und Karpador fangen zu können.
- Spezialköder: Erfahrene Goldini und Karpador, diese Exemplare sind an einem hohen WP-Wert zu erkennen, flüchten jedoch oft, wenn sie zu oft angeworfen werden! Hier hilft in der Regel das rechtzeitige Anfüttern und der Einsatz von Spezialködern (Superball oder Hyperball).
- Anfüttern: Als Material steht uns zum Anfüttern dieser Karpfen nur die Himmihbeere zur Verfügung, doch der Einsatz pflanzlichen Anfütterungsmaterials hat sich ja auch bei anderen karpfenartigen Fischen bestens bewährt. Füttern Sie sparsam, eine einzelne Himmihbeere reicht aus, und werfen Sie dann einen Spezialköder, also einen blauen Superball oder gelben Hyperball.
- Sieht aus wie ein Boilie und fängt auch so gut! Bereits mit EINEM roten Pokeball können Sie Karpador und Goldini fangen. Einfach gefühlvoll auf Sicht anwerfen. Bei erfahrenen Exemplaren mit einer Himmihbeere anfüttern.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Pokémon-Jagd und drücke die Daumen, dass Sie Goldini und Karpador fangen. Petri Pokémon!