Wieviele Tagesgrade braucht der Laich der gängigsten Süßwasserfische bis zum Schlüpfen? Die Zahl der Tagesgrade (T°) erhält man, wenn man die Wassertemperatur in Celsius (°C) mit der Zahl der Entwicklungstage von der Befruchtung bis zum Schlupf multipliziert. Da die Beziehung zwischen Dauer der Ei-Entwicklung und Temperatur nicht linear ist, stimmen die Rechnungen nie genau. Für die Teichwirtschaft genügt es aber, den Schlüpftermin annähernd zu kennen. Hier einige Beispiele: Renken: 70,5 Tagesgrade (141 Tage bei 0,5 °Celsius) Karpfen: 150 Tagesgrade Hecht: 108 Tagesgrade Zander: 110 Tagesgrade Bachforelle: 436,5 Tagesgrade Bachsaibling: 405 Tagesgrade Wels: 100 Tagesgrade Die Zahlen variieren je nach Wassertemperatur erheblich, geben aber gute Anhaltspunkte für die Praxis.