Charterkapitän Kyle Johnson fuhr mit drei Anglern mit seinem Boot zu den Chandeleur-Inseln vor Louisiana hinaus, denn dort liegt ein gutes Angelrevier. Die See war an dem Tag richtig rau. Am Angelplatz warf er den Anker und die Angler verließen zum Watangeln auf Meerforellen und Redfish das Boot.
„Dieser Ort ist voller Haie“
Dann hörten sie ein Flugzeug kommen. Es handelte sich um ein Wasserflugzeug, das auf dem Meer landen wollte. Doch schon beim Aufsetzen war klar, dass die Wellen das Flugzeug umkippen würden. Und so geschah es auch. Dabei brach eines der Schwimmpontoons vom Flugzeug ab.
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Johnson machte daraufhin sein Beiboot klar, um die Passagiere auf dem Flugzeugwrack zu bergen, die ebenfalls zum Angeln gekommen waren. Allerdings war es gar nicht so leicht, wegen des starken Wellengangs und einer Sandbank, auf der das Flugzeug lag. Außerdem hatten die Retter nicht viel Zeit. „Das Flugzeug sank bereits“, berichtete Johnson, „und dieser Ort ist voller Haie.“
Rettung per Beiboot
Doch dann gelang es Johnson, so nah an die Schwimmpontoons heranzufahren, dass sich die drei Passagiere des Flugzeugs und der Pilot, von denen glücklicherweise niemand verletzt war, in sein Beiboot rollen konnten. Danach brachte er die Geretteten zum Pelikan, einer Lodge für Angler zwischen den Chandeleur-Inseln.
Danach ging es dann für ihn und seine Gäste zum Angeln. Und die Fische bissen wie wild, so als ob sie den Rettern als eine Art Entschädigung danken wollten.
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