Laut Kalender haben wir zwar Winter, aber in weiten Teilen des Landes lässt ein Kälteeinbruch mit Temperaturen unter 0 °C noch auf sich warten. Und so lange die Gewässer eisfrei sind, können wir durchaus noch mit Karpfenfängen rechnen. Vor allem die kleineren Exemplare heizen einem jetzt ein.
Die Heringsfresser kommen!
Wer jetzt in der winterlichen Ostsee einen Schwarm Heringe findet, der hat gute Chancen dicke Dorsche und kapitale Meerforellen zu fangen. Denn die großen Räuber sind wahre Heringsfresser und treiben sich immer in der Nähe der Schwärme herum.
Foto-Report: Jetzt werden die Quappen munter
Quappenangler müssen hart im Nehmen sein, denn ihre Zielfische werden erst aktiv, wenn sich die Temperaturen dem Gefrierpunkt nähern. Die Juroren der AngelMasters ließen sich vom winterlichen Schmuddelwetter jedoch nicht abschrecken und wagten einen Ansitz mit Tauwurm und Heringsfetzen.
Test: Gelbe Gefahr – Leichte Spinnrute „Bass Hunter“ von Rod Rodman
Das Spinnfischen mit modernen Methoden und Ködern aus Übersee boomt. Viele Cracks geben dabei auch hohe dreistellige Summen für ihre Ruten aus. Kann da eine Rute, die im Handel 70 Euro kostet, mithalten?
Steinbrücks Steinsalz-Karpfen
Tobias Steinbrück weiß genau, wie er träge Winterkarpfen jetzt auf seinen Angelplatz lockt. Er macht den inaktiven Fischen seine Boilies mit Steinsalz schmackhaft.
Der leuchtende Köderfisch
„Bait Smokes“ wurden von den Karpfenspezis entwickelt, um ihren Boilies zusätzlichen Reiz zu verleihen. Dass sich diese speziellen Flüssig-Lockstoffe auch beim Raubfischangeln erfolgreich einsetzen lassen, fand Norbert Handschuh heraus.