Das Institut für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow hat im Rahmen des Projektes Laicherbestandserhöhung beim Europäischen Aal im Einzugsgebiet der Elbe Aale mit Sendern bestückt. Für jeden gemeldeten Aal, welcher mit einem Sender versehen ist, gibt es eine Fangprämie.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes Laicherbestandserhöhung beim Europäischen Aal im Einzugsgebiet der Elbe wird die Abwanderung geschlechtsreifer Aale aus Berliner Gewässern untersucht. Dazu wurden mehrere Hundert Aale gefangen, mit Mini-Sendern versehen und anschließend in der Berliner Oberhavel und Dahme wieder ausgesetzt. Zu erkennen sind die Tiere an einer etwa 2 cm langen Operationswunde an der Bauchunterseite, die mit blauem Garn vernäht ist. Ziel dieser Untersuchung soll es sein, die Wanderwege der Aale ins Meer zu dokumentieren.
Die markierten Aale haben an der Bauchunterseite eine Narbe, welche mit einem blauen Garn vernäht ist. Für jeden gemeldeten Aal, gibt es 40 Euro Finderlohn.
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