Angeln am Wochenende: Frust trotz Fangerfolg in unserem Team

Auch wenn André Pawlitzki und Michael Werner nicht geschneidert haben am Wochenende – so richtig will es noch nicht klappen mit den Zielfischen.

Michael Werner mit einem kürzlich gefangenen Karpfen.

Bild: Michael Werner

Die vermeintliche Schleie, die Michael Werner am Haken hatte, entpuppte sich als Minikarpfen.

Am vergangenen Wochenende waren die Jungs aus der Blinker-Redaktion natürlich am Wasser. Das Wetter hat mitgespielt und die Fische….naja, scheinen sich noch im Winterschlaf zu befinden. Zumindest manche Arten. Andere sind wiederum voll in Beißlaune. Knallharte Action am Wasser war insgesamt aber nicht angesagt. Hier eine kleine Zusammenfassung von André Pawlitzki und Michael Werner, wie das Wochenende aus Blinker-Sicht lief.

Michael Werner: Diese Schleie ist eine FAKE-News!

Ich hatte ja angekündigt, dass ich es am Wochenende in unserem Dorfteich auf Schleien versuchen werden. Und heute möchte ich von diesem herrlichen Gefühl berichten, wenn im lichten Morgennebel die feine Antenne der Pose zittert, langsam aus dem Wasser steigt und signalisiert, dass ein Fisch den Köder an der Liftmontage genommen hat. Es war, natürlich, eine Maiskorn-Rotwurm-Kombi. Und so war ich mir sicher, dass der Widerstand, den ich nach dem Anhieb spürte, von einer handfesten Schleie stammen muss. Doch die Pose meldete eine Fehlanzeige. Kurz vorm Kescher erkannte ich, dass die Pose zwar einen Schleienbiss anzeigte – der Auslöser dieser Fake-News jedoch ein kleiner Karpfen war. Ein sehr kleiner. Vermutlich der kleinste, den ich je gefangen habe. Mit dem unmissverständlichen Hinweis „Schick‘ mir Schleien!“ habe ich ihn zurückgesetzt – und fing eine halbe Stunde später den nächsten Minikarpfen. Manchmal läuft es eben anders als geplant 😉

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Andrè Pawlitzki: Bunter Fangreigen – aber am Zielfisch vorbei

Die feine Strömungspose zieht langsam zur Seite. Mein Anhieb trifft auf Widerstand, der Fisch lässt sich mit der Strömung treiben. Das wird der erste Aland sein, glaube ich. Doch nach spannendem Drill landet ein gut 3-pfündiger Brassen im Kescher. Dabei hatte ich es eigentlich auf Alande abgesehen. Und das Beißen geht weiter: Neben Brassen fange ich Rotaugen, große Ukeleis und eine Grundel, die sich zwischen den Steinen der Packung aufgehalten hat.

Drei Stellen habe ich befischt, doch ein Aland wollte einfach nicht einsteigen, obwohl ich dort sonst immer auf Alande erfolgreich war. Nicht einmal ein Döbel wollte meine Maden. Aber der Sommer ist noch lang und ich bleibe dran an den Alanden. Mal sehen, ob ich am nächsten Wochenende erfolgreicher bin…

Andrè Pawlitzki hält einen kürzlich gefangenen Brassen in der Hand.

Bild: Andrè Pawlitzki

Andrè Pawlitzki mit seinem „Störbrassen“.

Mal schauen, ob es am kommenden Wochenende besser läuft. Mittlerweile dürften auch die Bunen wieder leerer sein. Das ermöglicht ein stressfreies und erfolgreiches Angeln auf Zander. Wir sind gespannt, was das nächste Angel-Wochenende für uns bereit hält.


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