Ein 59-jähriger wurde am Sonntagnachmittag vor der Küste des französischen Überseegebietes Neukaledonien Opfer einer Haiattacke. Der Angriff des Hais geschah nur 150 Meter vor einem vollen Strand der Hauptstadt Noumea. Als der Tourist aus Australien in der Nähe eines Pontons schwamm, biss der Hai zu. Zwar konnten zwei Helfer auf Jetskis den Verunglückten noch an Land bringen, wo er aber aufgrund seiner starken Verletzungen an den Beinen verstarb. Nach der Haiattacke wurden alle Strände bis auf weiteres von der Bürgermeisterein von Noumea, Sonia Lagarde, gesperrt. Die Sperrung reicht vom Ufer bis 300 Meter ins Wasser.
Hai biss in die Beine: Tourist stirbt am Strand
Mit Hilfe von Drohnen wollte man den Hai aus der Luft orten, um seine Art festzustellen. Doch bislang gab es kein Ergebnis. Das war in 2023 schon der zweite Haiangriff an dem gleichen Strand. Schon im Januar wurde eine Schwimmerin von einem Bullenhai arg zugerichtet.
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Neukaledonien ist eine pazifische Inselgruppe, die rund 1.800 Kilometer von Australien liegt. Obwohl dort nur 270.000 Menschen leben, steht die kleine Nation auf Platz 13 der Orte mit den meisten Angriffen von Haien. Dennoch ist das Risiko, von einem Hai angegriffen zu werden, sehr gering.
Quelle: BBC