Wer in der deutschen Angelszene unterwegs ist, hat sicherlich schon einmal den Namen Babs Kijewski gehört. Die Angel-Influencerin gehört zu den bekanntesten Personen der Branche, allein auf Instagram folgen ihr fast 60.000 Nutzer. Regelmäßig postet sie dort Eindrücke aus ihrem Anglerleben und von ihren Abenteuern. Wer sich so deutlich als Outdoor-Mensch profiliert, wirkt in einer Reality-Sendung wie „Promi Big Brother“ zunächst deplatziert. Welcher Angler und welche Anglerin würde die Freiheit am Wasser schließlich gegen eine unbestimmte Zeit in einem Container tauschen?
Babs Kijewski wird das Angeln vermissen
Im Interview mit dem TV-Sender Sat. 1 nennt Babs ihre Teilnahme an Promi Big Brother einen Schritt aus ihrer Komfortzone hinaus. Sorgen darum, ständig von Kameras beobachtet zu werden, macht sie sich nicht. Viel größer ist ihre Angst, dass sie einen der anderen Prominenten nicht erkennen und ihm oder ihr womöglich auf den Schlips treten könne.
Für jemanden, der selten fernsieht und mit der „Promi-Landschaft“ nicht vertraut ist, dürften ihr das viele Angler nachfühlen können. Vermissen wird Babs neben dem Angeln und der freien Natur auch das Laufen – und ihre Katze. Außerdem sei es für sie eine Herausforderung, nicht regelmäßig ihre Social-Media-Kanäle bespielen zu können. Das übernimmt in der Zwischenzeit ihr Team.
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„Je mehr Hater ich habe, desto erfolgreicher bin ich“
Für die nicht-angelaffinen Zuschauer sei Babs beim Promi Big Brother ein „weißes Blatt“, und als solches könne sie sich selbst beschriften. Anglern ist sie dagegen gut bekannt: Sei es aus Berichten (unter anderem auch im BLINKER), TV-Shows bei DMAX oder ihren eingangs erwähnten Kanälen auf Social Media. Gelegentlich hat sie dort mit Hassbotschaften zu tun, die ihre Bilder als „fake“ bezeichnen. Inzwischen geht sie gelassen damit um und freut sich darüber, wie sehr sie von ihrer Community gewertschätzt wird. „Je mehr Hater ich habe, desto erfolgreicher bin ich“, sagt sie im Interview.
Babs möchte das Preisgeld spenden
Ob durch Babs Kijewski weitere Mensche zum Angeln finden werden, sei zunächst dahingestellt. Dass sie dem Angeln aber zu mehr Öffentlichkeit verhilft, ist durch ihre Teilnahme an Promi Big Brother jedoch so gut wie sicher. Sollte sie das Preisgeld von 100.000 Euro gewinnen, hat sie auch schon Pläne damit: Sie möchte es bedürftigen Frauen in Afrika spenden.
„Promi Big Brother“ startete am 6. August 2021 auf Sat. 1. Neue Folgen werden täglich zu unterschiedlichen Sendezeiten ausgestrahlt.
Quelle: Sat1.de
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