Niedersachsen – In den
niedersächsischen Binnengewässern sind in den vergangenen Jahren weniger Fische
durch schädliche Umwelteinflüsse gestorben. Wurden 1989 noch 68 Fälle größerer
Fischsterben gezählt, waren es 2008 nur noch 34 Meldungen.
Dies teilte das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) am Donnerstag in Oldenburg mit. Ein Grund hierfür sei die verbesserte Gewässerqualität. Eine Statistik zeige, dass Fischsterben aufgrund von kommunalen oder industriellen Abwässern kaum noch vorkomme. Dafür seien strengere Reglementierungen und bessere Kläranlagen verantwortlich.