Country-Musik und das Angeln auf Schwarz- und Forellenbarsche gehen in den USA Hand in Hand. Kein Wunder also, dass der Country-Star Toby Keith, der vor kurzem die Köderfirma „Luck E Strike“ gekauft hatte, auch auf der ICAST zu sehen war.
Keith hatte die 1970 gegründete Köderschmiede, die vor allem durch ihre Redman Spinnerbaits bekannt wurde, vor einigen Monaten übernommen, um sie wieder voranzubringen. Darum traf er auf der ICAST Käufer, Hersteller und Lieferanten.
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Logo in US-Farben und Country-Musiker als Chef
Luck E Strike wird von Angelprofi und Spinnerbait-Ikone Jimmy Houston gesponsert. Das operative Geschäft betreiben Jeff Williams und Todd Hempen. Erst vor kurzer Zeit ist das Logo der Firma in den Farben Rot, Weiß und Blau neu designt worden – also den Farben der US-Flagge. Dazu passend hat die Marke auch einen neuen Slogan: „Ein amerikanisches Original seit 1970“.
„Es ist ein Riesending in der Angelindustrie, Toby mit ins Boot zu holen, um die Firma zu neuen Höhenflügen zu bringen“, äußerte sich Houston über den neuen Inhaber. Zuletzt war es finanziell nicht gut um Luck E Strike bestellt.
Toby Keith ist in den USA ein populärer Country-Musiker, dessen Songs mit Titeln wie „Made in America“ regelmäßig weit oben in den Charts landen. Die Single „I Love This Bar“ brachte es sogar fünf Wochen auf Platz Nummer 1. Außerdem streamten mehr als 100-Millionen Hörer den Song bei Spotify. Insgesamt nahm Toby Keith 42 Hits auf, mit denen er sich in den Top 10 platzierte. Ganze 32 davon landeten sogar auf Platz 1 – damit ist der Country-Musiker vermutlich nicht nur reich, sondern kann seine Bekanntheit auch nutzen, um Luck E Strike wieder auf Kurs zu bringen.
Quelle: Angling International