Der Lech zählt zu den längsten Alpenflüssen. Im Raum Augsburg läuft er für Angler zur Höchstform auf, denn dort bietet er zahlreiche Arten in beachtlichen Größen. Der Flussabschnitt lässt sich der Äschen- und Barbenregion zurechnen. Und beide namengebenden Arten wachsen hier beachtlich ab.
Äschen werden mit Längen bis 65 Zentimeter gefangen und Barben mit Gewichten bis 16 Pfund Gewicht. Natürlich regiert auch der König der Alpenflüsse im Lech, der Huchen. Experten haben bereits Exemplare über 60 Pfund gefangen. Die Reihe bemerkenswerter Fische der Lechstrecke um Augsburg lässt sich locker Fortsetzen mit Hechten über 30 Pfund, Bach- und Regenbogenforellen bis 12 Pfund, dicken Döbeln, Nasen und Brassen sowie mit Barschen um 50 Zentimeter.
Auch Quappen und Aale haben einen guten Bestand. Auf Äschen lohnt sich ein Versuch mit einer schweren Nymphe tief in den Rauschen und Rinnen des Flusses. Für die großen Raubfische, Hecht, Huchen und Zander, sucht man die tiefen Löcher mit großen Gummifischen ab.