Erstes Deutsche Rutenbauertreffen!

Neben Teilnehmern aus Deutschland kamen allein aus Italien 14, die Schweiz war mit 12 Leuten vertreten, und aus Dänemark reisten 6 Rutenbauer an - und Thomas Sigerud startete um 2 Uhr morgens oberhalb von Oslo sein Auto, um aus Norwegen in den kleinen Ort Waischenfeld in der fränkischen Schweiz zu fahren! Die weiteste Anreise nahmen acht Teilnehmer aus den USA auf sich, Ursula und Tim Anderson stiegen in San Francisco ins Flugzeug... Viel Zeit zum Schlafen blieb den Weitgereisten nicht - viele Diskussionen rund um den Rutenbau gingen bis in die Morgenstunden. Einige „Anfänger" konnten gar nicht genug Fragen zum Bau einer Gespließten stellen, und selbst Könner des Faches konnten noch viel Neues erfahren. Die beiden Übersetzer, Tim Anderson und Moreno Borriero, hatten Schwerstarbeit zu leisten.

Ende Oktober trafen sich 89 Teilnehmer aus neun verschiedenen Nationen zum 1. Deutschen Rutenbauertreffen in Waischenfeld.

Neben Teilnehmern aus Deutschland kamen allein aus Italien 14, die Schweiz war mit 12 Leuten vertreten, und aus Dänemark reisten 6 Rutenbauer an – und Thomas Sigerud startete um 2 Uhr morgens oberhalb von Oslo sein Auto, um aus Norwegen in den kleinen Ort Waischenfeld in der fränkischen Schweiz zu fahren! Die weiteste Anreise nahmen acht Teilnehmer aus den USA auf sich, Ursula und Tim Anderson stiegen in San Francisco ins Flugzeug… Viel Zeit zum Schlafen blieb den Weitgereisten nicht – viele Diskussionen rund um den Rutenbau gingen bis in die Morgenstunden. Einige Anfänger“ konnten gar nicht genug Fragen zum Bau einer Gespließten stellen, und selbst Könner des Faches konnten noch viel Neues erfahren. Die beiden Übersetzer, Tim Anderson und Moreno Borriero, hatten Schwerstarbeit zu leisten. Vorträge hielten Bill Harms und Tom Smithwick (Taperdesign), Casimira Orlowski und Jeff Wagner (Rutenbaupraxis, Tipps), Gabriele Gori (Taperberechnung, Rutendesign und Zertifizierung), Philipp Sicher und Herbi Kiser (Vorstellung der Hobelform Morgan Mill“), Gerd Peter Wieditz (Knotenbearbeitung) und Michi Mauri (Werfen mit Gespließten). Terrenzio Zandri aus Italien konnte man beim Fliegenbinden zusehen und etwas über die Herstellung seiner erlesenen Seidenschnüre erfahren.  Am Samstagabend stieg die Spannung, denn die von ihnen gemeinschaftlich hergestellte Rute, die die Amerikaner mitgebracht und gespendet hatten, wurde versteigert! Nach hartem Bietergefecht, geleitet vom Schirmherr Michael Werner, konnte der Schweizer Philipp Sicher Schweiz diese unbezahlbare Rute sein Eigen nennen.  Der krönende Abschluss des Festivals kam aus der Schweiz: Philipp Sicher hatte sich die Mühe gemacht, bei gleicher Länge und (umgerechnet) gleichem Taper eine Rute in 11 (!) verschiedenen Bauweisen vorzustellen. Weltweit war dies die erste Möglichkeit, durch Werfen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien zu vergleichen, und diese Möglichkeit wurde intensiv genutzt.  Die Gespließte, die auch ein Stück Kulturgeschichte darstellt und über 100 Jahre an allen Gewässern der Welt ihren Platz hat, wird weiterentwickelt und davon werden viele Fliegenfischer in den kommenden Jahren profitieren. Ein Glück, dass diese Art Veranstaltung fortgesetzt wird – vom 24. bis 25.5.2008 findet das 1. europäische Rutenbauertreffen in Sansepolcro in der Toskana statt.Infos demnächst unter: www.rodmakers.it R. Baginski

Vorträge hielten Bill Harms und Tom Smithwick (Taperdesign), Casimira Orlowski und Jeff Wagner (Rutenbaupraxis, Tipps), Gabriele Gori (Taperberechnung, Rutendesign und Zertifizierung), Philipp Sicher und Herbi Kiser (Vorstellung der Hobelform „Morgan Mill"), Gerd Peter Wieditz (Knotenbearbeitung) und Michi Mauri (Werfen mit Gespließten). Terrenzio Zandri aus Italien konnte man beim Fliegenbinden zusehen und etwas über die Herstellung seiner erlesenen Seidenschnüre erfahren. 

Vorträge hielten Bill Harms und Tom Smithwick (Taperdesign), Casimira Orlowski und Jeff Wagner (Rutenbaupraxis, Tipps), Gabriele Gori (Taperberechnung, Rutendesign und Zertifizierung), Philipp Sicher und Herbi Kiser (Vorstellung der Hobelform „Morgan Mill“), Gerd Peter Wieditz (Knotenbearbeitung) und Michi Mauri (Werfen mit Gespließten). Terrenzio Zandri aus Italien konnte man beim Fliegenbinden zusehen und etwas über die Herstellung seiner erlesenen Seidenschnüre erfahren.


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