Gemeinschaftsfischen vom 26.08.2000

Mai 2009, eingesandt von Christian Höhmann – An diesem Morgen bin ich mit einem sehr guten Gefühl ans Wasser gegangen! Nach der Ansprache um 8°° Uhr habe ich mir meine Sachen geschnappt und bin los gerannt, um noch einen vernünftigen Angelplatz zu erwischen. Als meine Angel dann ausgepackt war, ging es endlich los. Zuerst habe ich mit Mais auf Rotaugen geangelt, da diese Stelle, wo ich war, für ihren Rotaugenbestand berüchtigt ist. Aber daraus wurde leider nichts, da keiner in der Nähe auch nur annähernd einen Fisch gefangen hat.

Gegen 10°°h habe ich dann eine andere Montage montiert und bin mit Boilie auf Karpfen gegangen. (Die Montage siehe Bild) Nach ca 30min hatte ich auch schon einen schönen Biss, aber leider hatte der Fisch nur den Boilie genommen und nicht beides, also Boilie und Haken. Später dann hatte ich noch einen biss und dieses mal hatte ich einen schönen Drill, aber leider war der Karpfen nur 36cm groß und ich dachte mir: warum zum Wiegen bringen wenn er noch sein ganzes Leben vor sich hat. Also bin ich bis zum Wiegen leer ausgegangen. Um 13°°h war dann Wiegeschluss und leider hatte ich nichts zum abgeben. Aber einer meiner Kollegen hatte eine 30cm große und 290g schwere Rotfeder. Er hatte sie mit einer Maiskette von 10 Maisstücken ca 2m vom Ufer entfernt gefangen. An diesem Tag wurde noch eine Rotfeder gefangen, sie war wie ich finde, übergroß, denn mit einem Gewicht von 410g und einer Größe von 38cm kann man das schon sagen. Ein Hecht war auch dabei, er war aber noch im „Kindergarten“, denn mit 62 Zentimetern, glaube ich, stimmt mir jeder zu. Bei uns an der Ruhr ist das Mindestmaß für Hecht 60cm. Eine Basse (Blei) ist auch gefangen worden, sie hatte 2700g. Leider habe ich die Größe nicht in Erfahrung bringen können. Nach dem Vereinsangeln habe ich gegen Abend eine 30 Zentimeter große Nase gefangen. Ihr werdet euch vielleicht fragen Nase? Die aus dem Gesicht? Aber nein, es gibt auch einen Fisch, der so heißt. Ihr könnt unten auf dem Bild diesen Fisch sehen. Als ich dann gegen 22°°h nach Hause gehen wollte, hatte ich noch einen wie ich finde langweiligen Drill, da ich den Fisch ohne jeden Widerstand hereinholen konnte. Als ich dann den Kescher nahm, hatte ich den Fisch schon gesehen. Es war ein sehr großer Döbel. Ich kescherte und tötete ihn waidgerecht. Als ich ihn gemessen und gewogen hatte, wurde mir erst richtig klar, wie groß der Fisch wirklich war. Er hatte 62 cm und ein Gewicht vom mehr als 10 Pfund.  Leider konnte ich keine Fotos machen, da bei uns zu Hause gerade kein Film zur Verfügung stand. Also hatte ich keine Chance gehabt euch diesen Fisch zu zeigen. Wenn ihr wissen wollt wie, so ein Döbel aussieht, dann schaut euch das Bild unten an. So, jetzt gibt es nichts mehr von meinem Tag zu berichten, aber in Kürze wird eine Fortsetzung folgen mit den genauen Ergebnissen des Gemeinschaftsfischens. Bis bald! Euer Sportsfreund Christian Höhmann


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