Markieren ist überflüssig. Alles was es braucht, ist ein rauher Schwamm. Man schabt damit dem Tarpon etwas Haut vom knochigen Unterkiefer. Das reicht für einen genetischen Fingerabdruck.
Schickt Proben ein vom beliebtesten Angelfisch im Golf von Mexiko, bittet das Fischerei-Amt des amerikanischen Staates Louisiana. Man weiß sehr wenig über Wanderungen, Bestandsentwicklung, Lebensgeschichte und Vermehrung des Tarpons. 2011 wurden annähernd 100 Zellproben eingereicht. Um mehr Informations-Material zu bekommen, veranstaltete die Behörde 2013 ein Wettfischen auf Tarpone. Sieger wurde, wer die meisten Proben von abgeschabter Tarponhaut ablieferte. K.K.