Eine silberne Meerforelle war das Ziel von Jakob
Schomann. Stattdessen barg er im Grönsundzwischen den dänischen Inseln Mön und Falster einen äußerst raren
Goldschatz. Hat da jemand seine Uhr verloren, dachte er, und holte aus dem
flachen Wasser einen blinkenden Gegenstand an die Oberfläche.
Eine silberne Meerforelle war das Ziel von Jakob Schomann. Stattdessen barg er im Grönsund zwischen den dänischen Inseln Mön und Falster einen äußerst raren Goldschatz. Hat da jemand seine Uhr verloren, dachte er, und holte aus dem flachen Wasser einen blinkenden Gegenstand an die Oberfläche. Zu seiner größten Verblüffung hielt er ein schweres goldenes Armband in der Hand. Im Museum in Vordingborg herrschte Aufregung über den wertvollsten historischen Goldfund seit vielen Jahren. Das Armband stammt aus der frühen Wikingerzeit um das Jahr 800, wiegt 155 g und besteht aus purem Gold. Natürlich muss Jakob den seltenen Schmuck abliefern, erhält aber vom Nationalmuseum eine stattliche Belohnung. Nicht im geringsten, das überraschte sehr, sah man dem Armband an, dass es über 1.200 Jahre im Meer gelegen hatte. Es sah rein und blinkend aus, wie gerade vom Goldschmied gekommen. K.K.