Für einen Angelschein, bei dem mit zwei Ruten gefischt werden darf, zahlt man ab 1. April 33 englische Pfund. Bislang zahlte man 30 Pfund (rund 35 Euro). In 2024 soll der Preis für einen Angelschein auf 35,80 Pfund steigen, in 2025 auf 36,60 Pfund (rund 43 Euro).
Die englische Umweltbehörde argumentiert, dass Preissteigerungen nötig seien, um Englands Gewässer zu verbessern. Überschüsse werden dazu verwendet, das Angelerlebnis für alle Angler zu verbessern.
So sollen gesunde Fischbestände geschaffen werden, Schwarzangler abgeschreckt werden und es soll möglich werden, die Angelkarte online zu bestellen.
Moderate Preissteigerungen
„Diese kleinen Zusatzbeträge in den ersten sechs Jahren werden uns helfen, Süßwasser- und Wanderfischarten soweit zu schützen, wie das von unseren Kunden erwartet wird“, betont Heidi Stone, die Business Partner Managerin der Umweltbehörde.
Die Preissteigerungen sind moderat und für jeden Angler zu tragen. Sie sollen dazu beitragen, die Streichungen des staatlichen Zuschusses zur Arbeit der EA auszugleichen. „Die Gelder für die Angelkarten müssen gesichert sein. Außerdem erhalten wir dank der Preiserhöhungen nun auch weiterhin die professionelle Unterstützung der EA“, meint Jamie Cook, der Chef des Angling Trust.