Seit 1993 findet am 22. März der Weltwassertag statt. In der UN-Konferrenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro wurde der Weltwassertag damals vorgeschlagen – und er gewinnt von Jahr zu Jahr mehr an Bedeutung.
Beim Weltwassertag geht es um sauberes Trinkwasser, Umweltschutz und Gewässerschutz. Sämtliche UN-Mitgliedsstaaten sowie nichtstaatliche Organisationen weisen am 22. März durch verschiedene Aktionen vermehrt darauf hin. In diesem Rahmen wird in Deutschland z. B. alle zwei Jahre die Flusslandschaft des Jahres durch das Bundesumweltministerium, dem Verband der Naturfreunde Deutschlands und dem Deutschen Angelverband gewählt. Diese schöne Auszeichnung gilt parallel auch als Bitte an die Bevölkerung, sich mehr für den Umweltschutz einzusetzen, und an die Behörden entsprechend mehr einzugreifen. Flusslandschaft des Jahres 2010/2011 wurde übrigens die Emscher im Ruhrgebiet, ein rund 83 km langer Nebenflusses des Rheins.