Die Kelso Group Holdings investiert in unterbewertete Firmen, die an der Londoner Aktienbörse gelistet sind. Vor kurzer Zeit pumpten sie fast eine Million Pfund in den größten Angelgerätehändler in Großbritannien, um 3 Prozent der Anteile zu erweben. Das berichtete das Szenemagazin Angling International.
Anteile im Wert von über 800.000 Pfund
Kelso hat 2,3 Millionen Angling Direct-Aktien zu je 35,1 Pennies erstanden. Der Investor argumentierte, dass Angling Direct 46 Angelläden besitzt und damit 12 Prozent des Angelmarktes in Großbritannien abdeckt. Schätzungen zufolge könnte Angling Direct auf bis zu 20 Prozent wachsen.
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Angling Direct ging in 2017 an die Börse und hat das Laden-Portfolio vom 15 auf 46 gesteigert. Doch es gibt noch Wachstumspotential. „Der europäische Markt befindet sich noch ganz am Anfang“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Deshalb wollte man noch warten, bis man weitere Investitionen in diesem Bereich tätigt.
John Goold, CEO bei Kelso, bemerkt: „Wir freuen uns, Teilhaber an Angling Direct zu sein und wissen, dass den größten vier Teilhabern 66 Prozent der Firma gehören. Das potentielle Wachstum von Angling Direct sowie die niedrige Bewertung an der Börse brauchen einen nachhaltigen Investor, damit die Aktien im Wert steigen.“