Kann man Fische mit Gefrierbrand essen?

Gefrierbrand ist ein häufiges Problem bei tiefgefrorenem Fisch. Wie man die auffälligen weißen Flecken erkennt, ob die Filets noch essbar sind und wie sich der Gefrierbrand ganz einfach vermeiden lässt, erfahren Sie hier!

Eisbrand

Bild: AW

Gefrierbrand auf einem Zanderfilet. Gut zu erkennen sind die ausgetrockneten, braun verfärbten Stellen.

Woran erkennt man Gefrierbrand?

Die weißen Flecken sind Gefrierbrand! Er entsteht an Stellen, an denen die Fischfilets mit Luft in Berührung kommen, also meist dort, wo die Verpackung kaputt ist. Durch schon kleine Temperaturschwankungen beginnt das Wasser aus der oberflächennahen Schicht des Filets zu verdunsten. Das Filet trocknet also an diesen Stellen aus. Das Fleisch ist an den „verbrannten“ Stellen zäh und strohig und schmeckt nicht mehr.

Kann man Fische mit Gefrierbrand essen?

Ja, die betroffenen Filets können weiterhin verzehrt werden, wenn die verbrannten Stellen entfernt werden. Die unversehrten Bereiche bleiben schmackhaft und genießbar.

Wie lässt sich Gefrierbrand vermeiden?

  • Verwenden Sie dichte und unversehrte Verpackungen.
  • Ein Vakuumiergerät bietet zusätzlichen Schutz und verlängert die Haltbarkeit der Filets deutlich.

Fazit: Gefrierbrand beeinträchtigt zwar die Qualität der betroffenen Stellen, macht die restlichen Filets aber nicht ungenießbar. Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich Gefrierbrand effektiv verhindern.


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