Wie das schleswig-holsteinische Landesamt für
Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei nach einer ausführlichen
Untersuchung des Munitionsversenkungsgebietes Kolberger Heide am Ausgang der
Kieler Förde mitteilte, lagen alle Werte der genommenen Wasserproben unterhalb
der Bestimmungsgrenzen.
Diese Untersuchung wurde angeordnet, weil öffentlich immer wieder über angebliche Freisetzungen von Kampfmittelstoffen diskutiert wurde. Die sehr eindeutigen Ergebnisse bestätigen erneut die Einschätzung, dass in den schleswig-holsteinischen Küstengewässern keine signifikante Belastung der Meeresumwelt durch Kampfmittel existiert. Dies betrifft sowohl den Meeresgrund als auch die Wassersäule.