Die neue Technik wird in Australien eingesetzt, um dort Angler dingfest zu machen, die illegal in Schutzzonen rund um das Große Barrier Riff fischen. Die Aerosonde 4.7. ist eine kleine Drohne, die mit Geschwindigkeiten bis 120 km/h unterwegs ist. Sie hat eine Akkuleistung von 18 Stunden und lässt sich sowohl von Land als auch vom Wasser aus starten. Zum Beispiel von einem Boot der Wasserschutzpolizei. Zudem kann sie so hoch fliegen, dass sie nicht entdeckt wird.
Chris Cochrane, Direktor des Great Barrier Reef Marine Park, ist begeistert: „Die Drohne kann lange in der Luft bleiben und so Beweise für eine spätere Strafverfolgung liefern.“ Jedes Jahr zeichnet sie rund 600 Umweltvergehen auf, 300 davon direkt im Marine Park. Vor dieser High Tech-Drohne waren bereits kleinere Modelle im Einsatz, Angler entdeckten diese aber häufig. Außerdem hatten diese nur eine geringe Reichweite.
