Das geplante Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Norderelbe“ sorgte in der Hamburger
Anglerschaft für viel Unruhe. So war es von Behörden und Naturschutzverbänden geplant, einen großen Teil der Hamburger Norderelbe unter Naturschutz zu stellen und das Angeln dort flächendeckend zu verbieten.
Das geplante Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Norderelbe“ sorgte in der Hamburger Anglerschaft für viel Unruhe. So war es von Behörden und Naturschutzverbänden geplant, einen großen Teil der Hamburger Norderelbe unter Naturschutz zu stellen und das Angeln dort flächendeckend zu verbieten. Der Angelsportverband Hamburg e.V. unterstützte zwar das Vorhaben dieses Naturschutzgebiet einzurichten, das Angeln hier jedoch zu verbieten galt zu verhindern. Ist es nicht von der Hand zu weisen, dass sich in der Vergangenheit keine anderen Gruppierungen so für die Artenvielfalt und die guten Lebensbedingungen im Wasser eingesetzt haben, wie die Angler. Der Angelsport Verband Hamburg fördert seit Jahren die Wiedereinbürgerung des Lachses, des Schnäpels und andere stark bedrohte Fischarten in den Gewässern in und um Hamburg. Hier nun die Angler für ihre erbrachten Leistungen zu vertreiben wäre schlicht falsch gewesen. Nach langen Verhandlungen mit Behördenvertretern und anderen Naturschutzverbänden konnte ein Resultat erzielt werden. Im Naturschutzgebiet Auenlandschaft Norderelbe wurden großzügige Angelstrecken eingerichtet, den Hamburgern steht dass NSG weiter zur Verfügung. Dem Angelsport – Verband Hamburg e.V. ist angeboten worden eine Patenschaft für dieses Naturschutzgebiet zu übernehmen. Ein Schritt in die richtige Richtung und wegweisend für weitere Aufgaben von Anglern, die auch Naturschützer sind. Hier sehen Sie den Ursprünglichen Plan Hier sehen Sie die neuen Angelstrecken