Der Grund für die Bedrohung der Fische ist ein Antrag der Kraftwerksbetreiber alle Fischschutz-Maßnahmen zurückzubauen. Würde dem stattgegeben, könnte das Kraftwerk pro Jahr 178 Tonnen Fisch in die Turbinen einsaugen. Zuerst war eine akustische Fischscheuchanlage geplant, doch die Energieriesen EDF und CDN haben dieses Vorhaben rückgängig gemacht. Die Organisation „Fish legal“ hatte diese Maßnahme in Frage gestellt. Doch das wurde abgeschmettert, weil der Kraftwerkskonzern nicht britischem Recht unterliegt.
Doch der Kampf geht weiter, sagt Penny Gane von Fish Legal: „Die britische Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, welche Gefahren das Kraftwerk birgt. Der Kampf ist also nicht vorbei“.