Der 69-jährige Harry Burleigh aus Roseburg im US-Bundesstaat Oregon überlebte 17 Tage lang in der Wildnis, bevor ein Suchtrupp ihn finden konnte. Die Ehefrau des Anglers hatte ihn am 7. Mai als vermisst gemeldet. Burleigh war von einem Angelausflug an die Twin Lakes nicht zurückgekehrt.
Angler aus Oregon überlebte 17 Tage in der Wildnis
Am 8. Mai fand man Burleighs Auto in der Nähe eines Wanderpfads. Die Retter nahmen an, dass er versucht hätte, zum Angeln an einen der Seen zu laufen. Wie CNN berichtete, hinterließen die Suchtrupps mehrere Pakete mit Nahrung sowie einige Notizen in der Gegend, in der sie Burleigh vermuteten. Eine Woche später, am 16. Mai, entdeckten die Suchtrupps einen selbstgebauten Unterstand und eine Tacklebox, die darauf hindeuteten, dass der Angler dort sein Lager aufgeschlagen haben musste. Von Burleigh selbst konnten sie jedoch nichts entdecken.
Erst am darauffolgenden Tag fand eines der Teams den Angler aus Oregon endlich in der Nähe des Unterstands. Als die Suchenden seinen Namen riefen, machte Burleigh sich bemerkbar. „Er konnte gehen und beschwerte sich über leichte Schmerzen“, heißt es in einer Stellungnahme des Sheriff’s Office von Douglas County. „Er war jedoch in guter Verfassung.“
Rettungskräfte brachten den Angler in ein Krankenhaus – sehr zur Freude seiner Ehefrau, die ihn dort postwendend besuchte.
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Helfer reisten mehrere Stunden an
Das Büro nannte insgesamt 18 verschiedene Polizeistellen, die an der Suche beteiligt waren. CNN berichtete, dass zwischenzeitlich über 40 Freiwillige halfen. Einige von ihnen reisten mehrere Stunden lang an, um Burleigh zu finden.
Die Twin Lakes liegen im Westen des Bundesstaates Oregon und sind ein beliebtes Ziel für Wanderer und Angler. Die Seen haben eine Fläche von je ca. 40 Hektar und verfügen über einen guten Bestand an Regenbogenforellen.
Quelle: Fox News