Mit einem Projekt im Rahmen der XENOS-Maßnahme ist es gelungen 20 Schüler einer hessischen Schule startklar für den Angelsport zu machen.
20 jugendliche Schüler von der Dohlbergschule aus Büdingen (Hessen), konnten bei einem Besuch an der Niddatalsperre bei Schotten, Kenntnisse über die Angelfischerei erwerben. Das Projekt wurde im Rahmen der XENOS-Maßnahme Integration und Vielfalt an der Büdinger Schule mit Unterstützung des Wasserverbandes Nidda, dem BLINKER und der Royal Fishing Kinderhilfe ins Leben gerufen. XENOS ist ein Programm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Es unterstützt Jugendliche beim Übergang in den Beruf und fördert die Integration von Jugendlichen in Vereine und Verbände. Nach einer Powerpoint-Präsentation erläuterte Armin Hudetz (Wasserverband Nidda) die Themen Wasser, Fischbiologie und Fischkunde. Nach der Theorie gingen die Schüler/innen daran, die hierfür vom Royal Fishing Club gespendeten 30 Angelausrüstungen zusammenzubauen. Es halfen Jörg Schmidt und Ramon Löwenbein von der NachSchule den Jugendlichen bei der Montage der Ruten, der Rollen, der Schwimmer und der richtigen Haken. Ein wenig Überwindung kostete es dann schon noch, die Maden oder Würmer an den Haken zu befestigen. Eine besondere Herausforderung war es dann auch, den Köder weit vom Ufer im Wasser zu platzieren, ohne dass die Schnur sich verhedderte. Dies alles geschah bei einem wunderbaren, warmen Herbstwetter. Im Gespräch mit den Jugendlichen ging es dem Projektkoordinator Aaron Löwenbein auch darum, den Weg in die Angelvereine zu erleichtern. Er unterbreitete ihnen das Angebot des Royal Fishing Clubs, für die Kosten des Erwerbs des Angelscheins aufzukommen. Der Geschäftsführer des Wasserverbandes Nidda, Stefan Gottbehüt, stellte auch in Aussicht, unentgeltliche Projekttage mit dem Schwerpunkt Angeln für die XENOS-Projektschulen anzubieten. Auch das soll helfen, die Integration von Jugendlichen in Vereine mit Migrationshintergrund zu befördern. BLINKER-Redakteur Sean-Paul Perez unterstützte das Projekt zusätzlich. Weitere Informationen unter: www.wasserverband-nidda.de oder [email protected]