Die Rapala/VMC-Kooperation hat Verkaufseinbrüche und damit sinkende Gewinne gemeldet. Das berichtete Angling International.
Als Gründe nennt die finnische Firma Nachwehen von Covid-19, fallende Verkäufe des Einzelhandels sowie den langen Winter in der nördlichen Hemisphere. Hinzu kommen die hohe Inflation, geringes Kundenvertrauen und der Krieg gegen die Ukraine. Außerdem trennte sich die Firma Rapala von ihrem Chef Nicolas Warchalowski, nachdem er vor nur 32 Monaten den Posten übernommen hatte.
CEO d’Alancon: „Es war nicht alles schlecht“
Aufgrund all dieser Dinge sanken die Online-Verkäufe in 2022 um 7 Prozent auf 274,4 Millionen Euro. Vergleichbare operative Gewinne gingen sogar um 53 Prozent auf 15,3 Millionen Euro zurück. „Allerdings war nicht alles nur schlecht“, betont CEO Louis d’Alancon. „In 2022 konnten wir die Okuma-Rollen und -Ruten in Europa einführen und erzielten so im ersten Jahr höhere Gewinne als erwartet. Außerdem wurde unser Warenlager für die Länder der nördlichen Hemisphäre erfolgreich in Pärnu in Estland errichtet. Dazu haben wireine neue Produktionsstätte in Estland errichtet, während wir die Produktion in Russland gedrosselt haben.“
Auch interessant
- Angeln allgemeinZu wenig Aussteller: Größte englische Angelmesse verschoben
Für 2023 liegt der Fokus von Rapala/VMC auf der Entwicklung neuer Produkte. Außerdem gibt es für die nächsten Jahre Ideen für viele Produkte, die das Angeln einfacher machen.
Quelle: Angling International