Diesen verzweifelten Hilfeschrei richtet die schwedische Zeitschrift „Fiskejournalen“ an die norwegische Regierung. Die Bestände an Wildlachsen haben in den letzten 30 Jahren um 80% abgenommen. Die schwerste Bedrohung sind die Lachsfarmen.
Fiskejournalen erhebt 4 wesentliche Forderungen: 1. Keinerlei Verbindung der Lachsfarmen mit der Natur, um das Entfliehen von Lachsen und die Ausbreitung von Lachsläusen und Krankheiten zu unterbinden. 2. Jegliche Fischerei im Meer verbieten. Angeln in Flüssen kontrolliert und mit strengen Fangquoten. 3. Schutz der Aufwuchsgebiete vor Schäden durch Wasserkraft und Gewässerausbau. 4. Kalken von versauerten Flüssen an der Westküste beibehalten. Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat Fiskejournalen eine Protest-E-Mail an den norwegischen Staatsminister Jens Stoltenberg verfasst. Die Leser können den Brandbrief unterschreiben und an die E-Mail-Adresse [email protected] weiterleiten. K.K.