Der Severn ist mit seinen über 350 km nicht nur der längste Fluss Großbritanniens, sondern auch ein exzellentes Gewässer für das Angeln auf große Barben. Hier fing Mike Holcombe eine 17 britische Pfund und 4 Unzen schwere Barbe (umgerechnet 7,72 kg), mit der er beinahe einen neuen Rekord aufgestellt hätte.
Der 83-Jährige schrammte mit seinem Fang nur wenige Gramm am absoluten Rekordfisch des Severn vorbei, was diesem Fang aber keinen Abbruch tat. Mike angelte zusammen mit seinem Sohn Alan im Unterlauf des Severns, als der Fisch auf einen Boilie einstieg.
Zwar kein Rekord, aber ein „Fisch des Lebens“
Überhaupt war die Angelsession mit Fischen reich gesegnet. Zuerst landete Mike eine Großbarbe über 12 Pfund. Sohn Alan legte mit zwei 13-Pfündern nach. Für Mike begann die Angelwoche erst sehr zäh, bis er am letzten Tag den „Fisch seines Lebens“ am Haken hatte und glücklich landen konnte. „Der Fisch biss beim letzten Wurf unseres Ausflugs!“, berichtete sein Sohn gegenüber der Angling Times.
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Die beiden angelten an einem Platz, den sie mit Hanf, Pellets und Boilies mit Hilfe eines Baitdropper gefüttert hatten. Gefischt wurde mit Laufbleien und 1,20m langen Vorfächern. Dieser Fang zeigt einmal mehr, dass man für sein nächstes Abenteuer beim Angeln nie zu alt ist. Etwas Ähnliches erlebte im letzten Jahr ein 95 Jahre alter Angler, der trotz seines hohen Alters noch den größten Wels seines Lebens fing.
