Zu sechst fuhren die Angler mit der „Flat Dangerous“ von Destin in Florida aufs Meer hinaus. Dort entdeckten sie einen riesigen Beutefischschwarm und dazwischen raubende Thunfische. Dann hakten sie einen riesigen Fisch, der als der größte jemals vor Florida gefangene gilt.
Künstliche Inseln locken Fische an
Gefangen wurde der Thun in der Nähe einer treibenden künstlichen Insel, die Thune, Doraden und andere Fische anlocken soll. Hier gab es lauf Aussagen der Angler Hunderte von Blauflossenthunen. Zwei große Fische gingen durch Abrisse verloren als ein dritter großer Fisch am Circle Hook gehakt wurde. Seine Attacke an der Oberfläche war atemberaubend.
Zuerst nahm der erste Angler die Rute auf. Der Fisch kämpfte in der Tiefe und der Angler konnte keine Schnur zurückgewinnen. Dann übernahm Angler Nummer 2 die Rute mit der 100 Pfund tragenden Schnur. Auch er musste die Rute ein wenig später weiterreichen. Die Crew und die Angler brauchten vier Stunden, bis der Thun an der Oberfläche war.
Riesenthun: Hart zu handeln
Der Fisch war so massig, dass die Angler Schwierigkeiten hatten, ihn an Bord und im Hafen auf die Waage zu hieven. Der Thun hatte eine Länge von 2,70 m und wog 402,7 kg. Hätte nur ein einzelner Angler den Fisch müde gedrillt, wäre der Riesenthun neuer Rekord des US-Bundesstaats Florida gewesen.