Bei einer Tour auf dem Plauer See mit Angelguide Fred Kotowski konnte Maik Wirth einen kapitalen Überraschungsfang verbuchen. Ein großer Karpfen biss auf den angebotenen Gummifisch und liefert einen spektakulären Drill.
Schon häufiger haben Angelguide Fred Kotowski und seine Gäste mit spektakulären Fängen aus dem Plauer See in Mecklenburg-Vorpommern auf sich aufmerksam gemacht. Am 10. April war es erneut soweit. Mit mehreren Gästen fischte Fred vom Boot aus auf Hechte, die im Plauer See keine Schonzeit haben. Schon nach kurzer Zeit konnte der erste Esox gelandet werden. Bald darauf erhielt Guidinggast Maik Wirth einen gewaltigen Biss auf seinen Gummifisch. Es folgte ein langer, sehr harter Drill. Die Angler konnten kaum glauben, was sie sahen, als der Fisch erstmals an der Wasseroberfläche auftauchte. Ein riesiger Karpfen hing am Haken. Der Moosrücken war nicht etwa gerissen, sondern hatte regulär auf den Kunstköder gebissen. Letztlich gelang es, den Koloss ins Boot zu befördern. Der stramme Spiegler hatte eine Länge von 101 Zentimetern. Da der Messbereich der Waage nur bis 20 Kilo reichte, konnte das genaue Gewicht des Karpfens nicht ermittelt werden – es lang nämlich über dieser Marke.