In der Nacht vom 21. zum 22. Mai hatten zwei Angler einen Wels in der Elbe bei Schützberg in Jessen gefangen. Bis dahin nichts besonders. Doch als sie den Fisch am nächsten Morgen ausnehemen wollen, machen sie eine grausige Entdeckung: Im Magen des Urians finden sie eine skelettierte Hand. Ihren Fund haben sie der örtlichen Polizei gemeldet und diese hat nun neue Erkenntnisse zum Fund.
Nach Abschluss der rechtsmedizinischen Untersuchungen ist klar, dass die Hand noch nicht lange im Fluss beziehungsweise im Wels gelegen hat. Wie lange genau, kann zunächst nicht gesagt werden, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet. Auf die Frage hin, wem die Hand zuzuornden ist, gibt es nach einer DNA-Analyse und einem DNA-Datenbankvergleich keine Treffer.
Um in dem Fall Licht ins Dunkel zu bringen, fehlt der Polizei der entscheidende Treffer in der DNA-Datenbank. Daher können nur neu hinzugefügte Daten und Hinweise den erhofften Erfolg bringen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.