Die geschätzten 300.000 Liter Dieselkraftstoff, die beim Tankerunglück in die Elbe flossen, sind zum größten Teil verdunstet. Dennoch gibt es keine vollständige Entwarnung für die Umwelt.
Im Naturschutzgebiet Zollenspieker und im Süßwasserwatt bei Laßrönne sind Ölrückstände in den Pflanzen und im Boden. Es wird erwogen, das Schilf zu mähen und als Sondermüll zu entsorgen. Auch der Fischer aus Hoopte hat Schadenersatzansprüche gestellt, denn seine Aalnetze seien durch den Dieselgeruch unbrauchbar geworden. schaden: ca. 90.000 Euro. Mittlerweile sind die Zanderangler wieder aktiv und fangen auch. Offizielle Angelverbote liegen nicht mehr vor. Es bleibt aber über der Angelegenheit aber ein übler Nachgeschmack nach Diesel … Noch stinkt es jedenfalls an der Elbe oberhalb Hamburgs gewaltig.