Bei schwedischen Lachsfreunden herrscht Weltuntergangsstimmung. Die schwedischen Lachse stehen vor dem Aussterben. Fast
sämtliche Flüsse sind verbaut, um Wasserkraft zu gewinnen. Für die schwedischen
Lachse sind die zahlreichen Wasserkraft-Werke Todesfallen. Es gibt 2.100
Kraftwerke, aber nur 100 funktionierende Fischtreppen. Sie sollen den Weg frei
machen für den Aufstieg von Wanderfischen wie Aal, Lachs und Meerforelle.
Es gibt 2.100 Kraftwerke, aber nur 100 funktionierende Fischtreppen. Sie sollen den Weg frei machen für den Aufstieg von Wanderfischen wie Aal, Lachs und Meerforelle. Ohne Fischtreppen erreichen die Lachse ihre Laichgebiete nicht. Sie können nicht laichen, und der heimische Lachs-Stamm stirbt aus wie bereits an vielen schwedischen Flüssen geschehen. Noch schlimmer, dass von den wenigen Fischtreppen nur eine Hand voll den Fischen auch den Rückweg erlaubt. Wenn die Junglachse zurück wandern ins Meer, werden sie in den Turbinen zu Fisch-Hack zerstückelt. Die Kraftwerke unternehmen nichts, sondern wehren sich in Prozessen gegen den Bau von Fischtreppen. K.K.