Fängt man eine Forelle mit einer auffälligen Wunde am Schwanzstiel, kann das für Verunsicherung sorgen. Doch keine Panik: Häufig handelt es sich dabei um eine harmlose Verletzung, die vor allem nach der Laichzeit vorkommt.
Bei Salmoniden kommen derartige Verletzungen zum Ende des Winters vereinzelt vor. Sie können beim Schlagen der Laichgrube und beim Ablaichen selbst entstehen – oft auf der Ober- und Unterkante der Schwanzflosse. In der Regel heilen die Wunden ab und der Fisch nimmt keinen Schaden.
Auch Bisse von Vögeln wie Kormoranen oder Reihern können solche Verletzungen verursachen. Der weiße Rand um die Wunde ist meist Eiter, der die entzündete Stelle umgibt.
In der Regel heilen diese Verletzungen ohne Folgen aus und beeinträchtigen die Fischqualität nicht. Wichtig: Entferne das Fleisch rund um die betroffene Stelle großzügig – dann steht einem sicheren Genuss nichts im Wege.
Eine Forelle mit einer Wunde kann bedenkenlos verzehrt werden, sofern der betroffene Bereich sorgfältig entfernt wird. Der Rest des Fisches bleibt einwandfrei und genießbar.