Die fischereipolitische Sprechein der FDP, Christel Happach-Kasan, hat dem BUND vorgeworfen, den natürlichen Lebensraum der Elbe zu gefährden, um ihre ideologisch geprägte Energiepolitik durchsetzen zu können.
Nach Vorstellungen des BUND soll an der Staustufe Geesthacht ein Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 10 MW entstehen, das als Alternative zum Bau des Kohlekraftwerkes Hamburg/Moorburg angepriesen wird. „In der jetzt wieder sauberen Elbe müssen die natürlichen Wanderwege der Fische wieder frei sein. Den Weg stromabwärts abzuschneiden um gerade mal 0,7 % der Leistung des Moorburger Kraftwerkes zu erzeugen, ist naturschutzfeindlich“, erklärt die Bundestagsabgeordnete.